Nirvana ist nicht das Ende des Weges

„Das Nirvana kann nicht das Ende des Weges sein, hinter dem es nichts mehr zu erfahren gibt … es ist das Ende des niederen Weges durch die niedere Natur und der Beginn einer höheren Evolution.“ (Aurobindo: „Über sich selbst“)

Was heißt das genau?

Erleuchtung oder Nirvana ist nicht das eigentliche Ziel der menschlichen Seele, es stellt nur eine bestimmte Stufe auf der spirituellen Reise dar. Danach geht die Entwicklung noch viel, viel weiter.

Wohin geht die Reise als nächstes?

Man braucht nicht unbedingt erleuchtet zu sein, um im Bewusstsein in die fünfte oder sechste Dimension aufzusteigen. Das gleiche gilt übrigens auch für den supramentalen Zustand. Schon heute gibt es Menschen, die beide Zustände erreicht haben (Ich zähle hier die unsterblichen Meister dieser Erde nicht dazu, weil es bei diesem Thema ausschließlich um die „normale“ Oberflächenbevölkerung geht.)

Wie erreicht man dieses Etappenziel?

„Wer die Arbeit [Anm. Ich Bin Viele: an sich selbst] in aller Aufrichtigkeit für die [Göttliche] Mutter verrichtet, wird durch die Arbeit selbst auf das richtige Bewusstsein vorbereitet, auch wenn er nebenher nicht meditiert oder einer besonderen Methode des Yogas folgt… Was für dich wertvoll ist, wird sich von allein einstellen…“ (Aurobindo: „Licht auf Yoga“)

Wer kann es also erreichen?

Jeder, der willig ist und aufrichtig an sich arbeitet.

Da die Energien der Erde immer weiter ansteigen, kann in der heutigen Zeit der Aufstieg innerhalb einer Lebensspanne erreicht werden.

Translate »