Thoth der Atlanter verfasste die Smaragdtafeln vor etwa 56 000 Jahren, doch Hermes Trismegistos hatte sie später wieder entdeckt und der Menschheit zur Verfügung gestellt.
Eines der Themen, über das Thoth immer wieder spricht, sind die Hallen von Amenti. In Tafel II erklärt er, dass es die Kinder des Lichts – die Wingmaker (eine Kosmische Zentralrasse) – aus dem ersten Zeitzyklus der Erde waren, die diesen Ort schufen, der sich direkt unterhalb der Inseln von Atlantis befindet. Laut Doreal gibt es auf der ganzen Welt versteckt einige Zugänge dorthin, wobei gesagt werden muss, dass sich die Hallen in der siebten Dimension befinden und nur von Adepten (Meistern) des Lichts betreten werden können.
Diese Räume sind der Aufenthaltsort jener Kinder des Lichts. Thoth beschreibt, dass diese Meister des Ganzen auf 2 plus 30 Thronen sitzen, die um die Blume des Lichts angeordnet sind. Durch den Strahl, der aus dem Zentrum dieser Blume dringt, werden ihre ersterschaffenen Körper (der 7. Dimension) mit Leben aus dem ewigen Licht erfüllt. Die ersterschaffenen Körper liegen (meist) schlafend in den Hallen des Lebens, so dass ihre Seele frei durch die Körper der Menschen (in der 3. Dimension) fließen kann.
In Tafel II erfahren wir auch, dass die Wingmaker zu dem Zeitpunkt auf die Erde herabstiegen, als die Menschen ihr Bewusstsein verloren und so an die materielle Ebene gebunden wurden. Doreal sagt, dass die Körper der Kinder des Lichts zu jener Zeit äußerlich denen der Menschen glichen, aber strukturell anders aufgebaut waren.
Meiner Meinung nach waren diese Körper nicht Kohlenstoff-basiert sondern Silizium-basiert. Dadurch konnten sie das Licht bzw. die hohen Schwingungen im physischen Körper halten. Und da sie deshalb im Gegensatz zu den Menschen ihr Bewusstsein nie verloren hatten, besaßen sie außergewöhnliche Fähigkeiten und Kräfte. Außerdem besaßen sie Sinnesorgane, die nur bei einer Doppeleinheit des Bewusstseins funktionierten, d.h. diese Sinnesorgane konnte nur ein Zwillingsseelenpaar (männlich und weiblich) gemeinsam nutzen.
Meister Amset erklärte mir, dass es diese Form der Sinnesorgane auf der Erde heute nicht mehr gibt, da die Kinder des Lichts aus dem ersten Zeitalter hier nicht mehr leben.
Seit dieser Zeit ist es das Ziel der Kinder des Lichts, den Menschen den Weg ins Bewusstsein und somit ins Licht zu zeigen.
Wer sind diese Meister des Ganzen, die auf 30 plus 2 Thronen sitzen?
Es handelt sich um 30 ersterschaffene Körper der Sanat Kumara – Seele und um 2 der El Morya – Seele.
Sanat Kumara als auch El Morya sind ab der 9. Dimensionen eigentlich nur eine Seele. Aber eine Seele ist viel zu groß und zu mächtig, um in einem kleinen physischen Körper Platz zu finden. Deshalb können Anteile eine Seele auf der physischen Ebene (auf der Erde, in Sonnensystemen, Galaxien, Universen) aber auch in verschiedenen Dimensionen unterhalb der neunten gleichzeitig inkarnieren (Erklärung).
Auf einem dieser Throne sitzt z.B. der ersterschaffene Körper Thoths. Aber dieser Körper (der 7. Dimension) beinhaltet auch die Seelenteile Hermes Trismegistos und dieses Meisters. Sie alle gehören zusammen, bilden eine Einheit und sind doch eigenständige Seelenanteile, die alle drei ihre eigenen Inkarnationen in Zeit und Raum haben. Wer weiß, vielleicht gibt es sogar noch mehr Seelenanteile dieser Einheit, und man man darf auch ihre Zwillingsseelen nicht vergessen. Damit wird aber auch deutlich, dass Thoth nicht Hermes Trismegistos (in seiner letzten Inkarnation Doreal) oder der Meister aus Tibet sein kann, dass sie energetisch aber sehr ähnlich sind.
Ein anderer Thron wird vom ersterschaffenen Körper gehalten, dessen eine Inkarnation der Solare Meister Janjuran ist, die anderen Inkarnationen sind mir teilweise unbekannt oder dürfen nicht genannt werden. Das gleiche gilt für den zweiten Thron El Moryas, dessen einer Seelenanteil im Solaren Meister Rambala inkarniert ist.
Die Seelen(an)teile aller dieser Einheiten sind aber nicht nur auf der Erde inkarniert, einige gehören zu den Lichtkräften und beteiligen sich an der Befreiung der Erde wie z.B. Ashtar Sheran, Ukeron und die große plejadische Flottenkommandantin Semjase (siehe dazu hier und hier).
Es ist sicher interessant zu erfahren, dass alle Lenker der 12 Göttlichen Strahlen auf der Erde (hier und hier) ausschließlich Inkarnationen (Seelenanteile) Sanat Kumaras oder El Moryas sind.
Amenti beherbergt also die Hallen des Lebens, wo sich zum einen die 30 plus 2 Throne der Kinder des Lichts befinden und wo zum anderen im blau erleuchteten Tempel (Tafel VIII) die SIEBEN Herren aus den Raum-Zeiten (Zyklen) über uns sitzen. Ihre Namen sind: UNTANAS, QUERTAS, CHIETAL, GOYANA, HUERTAL, SEMVETA und ARDAL (Tafel VI. )Auch sie sind hier, um uns zu helfen und auf den Pfad der Zeit zu führen, aber anders als es die Wingmaker auf den 30 + 2 Thronen tun.
Daneben gibt es auch die Halle der Toten, vor der der Herr des Todes auf seinem Thron sitzt. Er ist der Führer, der Meister, der die Lebensflammen der Menschen von Leben zu Leben führt. Er entstammt unserem kosmischen Zyklus und gehört damit nicht zu den SIEBEN, er ist eine Emanation (Inkarnation) der reinen Vernunft aus der Quelle (Doreal, Interpretation Tafel III).
Die Hallen des Todes enthalten die Widerspiegelungen der Menschenseelen, dort konnte Thoth bei seinem Besuch die Geschichte des Aufstiegs der Menschheit aus der Dunkelheit zum Licht lesen (Doreal, Interpretation Tafel III).
Tafel II beeinhaltet die Aussage, wer sich aus der Dunkelheit (dem Unbewussten), dem Tod, befreien kann, ist frei von den Hallen von Amenti und kann auf Wunsch, seinen Körper dort unter das Feuer des Lebens legen. Allerdings muss er hin und wieder erneuert werden.
Doreal schreibt, dass Thoth auch seinen physischen Körper alle 50 Jahre erneuern bzw. energetisch aufladen musste. Wie konnte er das bewerkstelligen, wenn Amenti doch in der 7. Dimension liegt? Ein Zugang nach Amenti befindet sich in bzw. unter der Großen Pyramide von Gizeh, es ist ein Dimensions-Portal. Thoth fand eine Möglichkeit, die Energie der Blume des Lichts aus Amenti zu ziehen und mittels einer bestimmten Technologie bei Bedarf in seinen Körper zu leiten, um ihn aufzuladen.
Mit Hilfe dieser Methode und anderer Techniken ist es Thoth gelungen, bis zum heutigen Tag in seinem atlantischen Körper zu verweilen, um das Licht auf der Erde zu halten und um die Menschen zu lehren und sie ins Licht zu führen – aus dem Verborgenen heraus – so wie er es den SIEBEN Herren versprochen hatte. Wenn die Zeit reif ist, wird er sich uns offenbaren (Tafel X).