In einem Beitrag auf Katholisches.info vom 08. Oktober 20219 heißt es unter der Überschrift
Hexentanz im Vatikan:
„(Rom) Am vergangenen Freitag, den 4. Oktober, zwei Tage vor Eröffnung der Amazonassynode [6.10. – 27.10.2019] wohnte Papst Franziskus einem schamanischen Kultspektakel in den Vatikanischen Gärten bei. Dem heidnischen Naturreligionsritus hatte das katholische Kirchenoberhaupt selbst die Tore zum Heiligen Stuhl geöffnet…
Die Wahrnehmung des in der Kirchengeschichte beispiellosen Spektakels könnte nicht unterschiedlicher sein. Die traditionsverbundene Seite Radio Spada meldete:
„Hexentanz in den Vatikangärten.“
VaticanNews, das offizielle Nachrichtenportal des Heiligen Stuhls, hingegen titelte verschleiernd und harmlos:
„Der Papst pflanzt einen Baum im Vatikan.“
Verstörende Bilder gehen seither um die Welt, die im Herzen der Katholizität, unmittelbar neben dem Petrusgrab, Menschen zeigen, darunter Ordensleute und sogar Priester, die nicht die heilige Liturgie praktizieren, sondern den Anweisungen einer Schamanin, einer „Hexe“, (Radio Spada) folgen und sich in einem paganen Naturkult rituell bis zum Boden verneigen.
Organisiert wurde das Spektakel vom Amazonas-Kirchennetzwerk REPAM, das Papst Franziskus mit der Vorbereitung der Amazonassynode beauftragt hatte, von Franziskanern und dem Global Catholic Climate Movement (GCCM), womit der Brückenschlag zur derzeitigen Klimahysterie erkennbar wurde.
Angebetet wurde symbolisch die Amazonas-Erde. Bevor Papst Franziskus einen aus Assisi gebrachten Baum einpflanzte, vollzog die Schamanin und deren Anhang einen Ritus über diesen Baum.
Besonders irritierend: Papst Franziskus und mehrere Kirchenvertreter, Kardinäle und Bischöfe, saßen daneben und wohnten dem Ganzen „fußfrei“ in der ersten Reihe bei.
„Wenn sie wussten, was sie tun, wäre das wirklich satanisch“
Der Historiker Prof. Roberto de Mattei sagte am Samstag bei einer Tagung in Rom, dass „die Götzen in den Vatikan eingedrungen sind“.
Mit scharfen Worten geißelte der bekannte Liturgiker und Freund von Benedikt XVI., Don Nicola Bux, das unfassbare Schauspiel:
„In vielen ist das Heilige tot, auch in der Kirche. Man hat es gesehen, sie haben sich am 4. Oktober in den Vatikanischen Gärten mit der Stirn bis zum Bolden verneigt, als würden sie eine neue Gottheit, die Mutter Erde, anbeten.
Ich hoffe, dass sie nicht wussten, was sie tun, um die Vergebungsbitte Christi am Kreuz in Anspruch nehmen zu können: ‚Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun‘. Wenn die Befürworter dieses Ritus das bewusst getan haben sollten, wäre das wirklich satanisch.“
Zu den „Befürwortern“ gehörte auch Papst Franziskus, ohne dessen Erlaubnis die Schamanin und ihr Gefolge nicht in den Vatikan gelangt wären, und der mit wohlwollender Haltung dem Szenario beiwohnte.
Während Kommunion- und Kniebänke aus den Kirchen verbannt werden, so Don Bux, fallen Katholiken mit päpstlicher Zustimmung vor einer Schamanin und Naturgötzen auf die Knie. Sinngemäß wollte er damit sagen: Braucht es noch mehr Beleg dafür, dass in der Kirche etwas schiefläuft?“
Wen beteten sie an?
Am 17. Oktober 2019 heißt es in einem anderen Artikel auf Katholisches.info:
Seit zwei Tagen vor der Synodeneröffnung wird im Zuge der Amazonassynode ein Kanu herumgetragen und eine aus Holz geschnitzte Figur einer Schwangeren. Seither stellen sich Gläubige und Journalisten die Frage: die Jungfrau Maria oder ein heidnischer Götze?
In den Medien herrschte also Unklarheit und es wurden unterschiedliche Interpretationen gegeben. Ein Teil griff die Behauptung auf, es sei eine Mariendarstellung. Andere sprachen allgemein von einem „religiösen Indio-Symbol“, für wieder andere handle es sich um die Göttin Pachamama, die als „Mutter Erde“ oder auch „Mutter Kosmos“ verehrt wird. Letzteres träfe sich mit der von Papst Franziskus mehrfach gebrauchten Formulierung: „Mutter Erde“. Pachamama ist ein Überbleibsel der vorchristlichen, heidnischen Naturreligion in Lateinamerika. Pachamama wird als Schwangere dargestellt. Sie ist, im Gegensatz zur Gottesmutter Maria, nicht mit Jesus, dem fleischgewordenen Wort Gottes schwanger, sondern mit der Welt. Neben der vorchristlichen Überlieferung gibt es heute in Lateinamerika und der westlichen Welt auch einen neuheidnischen Pachamama-Kult.
Wegen der Verwirrung, ob Maria oder Pachamama, stellte Diane Montagna von LifeSiteNews bei der täglichen Pressekonferenz am 16. Oktober die Frage den Synodenverantwortlichen.
Die Antwort fiel erstaunlich aus.
„Wer sagt, dass das Maria ist?“
In einem weiteren Beitrag wird der mexikanische Bischof Arizmendi zitiert, der allerdings die Gerüchte dementierte und meinte, es habe sich nicht um Göttinnen gehandelt und es habe auch kein Götzenkult stattgefunden. „Es waren Symbole der amazonischen Realitäten und Erfahrungen, die nicht nur kulturell, sondern auch religiös zu verstehen sind – aber das hat nichts mit Anbetung zu tun, denn die gebührt allein Gott“, so Arizmendi.
Was ist von diesem Ritual zu halten
Diese Kanu- und Figurenschau fand ganze zwei Wochen während der Amazonassynode statt.
Wer sich ein wenig mit der Erdmutter/ Erdgöttin Pachamama beschäftigt, der weiß, dass sie nur im Gebiet der Anden bei den Indigenen eine große Bedeutung hat und dort verehrt wird, aber nicht im Amazonas.
Was hat eine Schamanin aus dem Amazonas mit einer ihr fremden Göttin zu schaffen?
Anscheinend wurde sie dazu „überredet“ diese Ritual abzuhalten, um bestimmte Ziele zu erreichen. Denn sieht man sich das folgende Video zu dieser Veranstaltung an, so ist ab Minute 0:35 (also in der 35. Sekunde) ein kleine Figur mit einem Phallus zu sehen, die Teil des Ganzen ist.
Ein weiteres Mal wurde dieses Spektakel anlässlich der „Messe für die Erde“ in der Kirche Santa Maria in Traspontina an der Via della Conciliazione am 12 Oktober aufgeführt. Zelebriert wurde sie vom damals neu ernannten Kardinal Michael Czerny, der bezeichnenderweise dem Jesuitenorden angehört (wie der verstorbene Papst Franziskus auch).
Mit viel Tamtam wird hier ein satanisches Ritual gezeigt, unter dem Deckmantel, dass es sich offiziell um die Ehrung von Pachamama oder der Jungfrau Maria handelt.
Das eigentliche Ritual zog sich wie erwähnt sogar über zwei Wochen hin. Denn um etwas dauerhaft zu verankern, genügt es nicht, einmalig das göttlich Weibliche schwarzmagisch zu unterwerfen. Es reichen auch nicht zwei Wochen dafür. So etwas wird seit Jahrtausenden von der Gegenseite durchgeführt. Aber 2019 haben sie es uns in aller Öffentlichkeit gezeigt. Und dass der Vatikan mit dem Papst und seinen Kardinälen und Bischöfen tief darin verstrickt ist.
Durch diese satanischen Rituale erfolgte eine schwarzmagische Bindung im Unbewussten der Erde. Betroffen ist aber nicht nur das göttlich Weibliche sondern es trifft auch die Indigenen, die Nachfahren der Ureinwohner Südamerikas.
Was bleibt zu sagen?
Die Gegenseite hatte kein Erfolg, alles Negative wurde von Schamanen, die die Nachfahren der Inkas sind, aufgelöst.