Viel wurde in den letzten Jahren und Jahrhunderten über die Tempelritter gesagt, geschrieben und gemutmaßt. Doch ausreichend Licht wurde noch nicht in die Mythen und Legenden gebracht. In diesem Beitrag wird der Schleier ein wenig mehr gelüftet, doch erst später wird die ganze Wahrheit über die Templer an die Öffentlichkeit gebracht werden. In diesem Zusammenhang muss auch auf die Zisterzienser eingegangen werden, weil sie eng mit den Tempelherren verbunden waren.
Ich nehme im folgenden Bezug auf das im letzten Jahr erschienene Buch von Stefan Erdmann mit dem Titel „Alchemist & Templer“, auf die Aussagen meiner Meister und auf eigene Erkenntnisse.
Aber zuerst einige kurze Erklärungen, um die anschließenden Schlussfolgerungen besser einordnen zu können.
Wer waren die Zisterzienser
Mutterkloster und Namensgeber der Zisterzienser ist das 1098 von dem Benediktiner Robert von Molesme († 1111) und zwanzig weiteren Mönchen der Abtei Molesme gegründete Kloster Cîteaux (lateinisch Cistercium, deutsch Zisterze). Abweichend werden Zisterzienser aber auch nach dem hl. Bernhard von Clairvaux Bernhardiner bzw. Bernhardinerinnen genannt.
Die neue Gemeinschaft hatte das Ziel, die Ordensregel des Benedikt von Nursia (Regula Benedicti) in wörtlicher Auslegung zu leben. Einnahmen aus Verpachtung und Zinsen sowie die Erhebung des Zehnten lehnte sie ab. Abgeschiedenheit von der Welt und Einfachheit der Lebensweise gehörten zu ihren Grund-Idealen.
Man kann auch sagen, dass sie ein zutiefst spirituelles Leben führten.
Bernhard von Clairvaux
Der heilige Bernhard von Clairvaux (* um 1090 auf Burg Fontaine-lès-Dijon bei Dijon; † 20. August 1153 in Clairvaux bei Troyes), latinisiert Sanctus Bernardus, war ein mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger, Kirchenlehrer und frühscholastischer Mystiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens, für dessen Ausbreitung über ganz Europa er verantwortlich war. 1112 (nach manchen 1113) trat Bernhard in das 1098 gegründete Kloster Cîteaux südlich von Dijon ein.
Bereits zwei Jahre nach seinem Eintritt wurde er ausgesandt, um in der westlichen Champagne das Kloster Clairvaux zu gründen (1115), dessen erster Abt er wurde. Sein Biograph und Mitbruder Wilhelm von Saint-Thierry berichtet in der Vita Prima von einer in einer Liturgie stattfindenden Priester- und Abtsweihe Bernhards durch den gelehrten Bischof von Chalons, Wilhelm von Champeaux. Sie wurden danach zu guten Freunden.
Wer waren die Templer
Der Templerorden war ein geistlicher Ritterorden, der von 1118 bis 1312 bestand. Seine Mitglieder werden als Templer, Tempelritter oder Tempelherren bezeichnet. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem. Ihr Ordensaufgabe war es, Jerusalem und die Pilger auf dem Weg dorthin zu schützen. Ihr eigentliches Ziel aber bestand anfangs nur darin, geheime Manuskripte aus der Zeit Mose zu finden und den Tempel Salomons wiederaufzubauen, der einst der Aufbewahrung der Bundeslade diente.
Erster Kreuzzug
Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Eroberung Palästinas, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Das ursprüngliche Ziel war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt von Laien, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Italien. Er endete 1099 mit der Einnahme Jerusalems durch ein Kreuzritterheer.
Wie haben die Templer die Bundeslade gefunden
An diesem ersten Kreuzzug nahm auch der junge Adlige Hugo de Payens teil, der im Jahr 1099 in Jerusalem ein Buch fand, dessen Inhalt darauf schließen ließ, dass sich in unmittelbarer Nähe die Bundeslade befinden musste. Er reiste 1104 und 1114 in Begleitung erneut nach Jerusalem, suchte und fand weitere geheime Dokumente die Bundeslade betreffend. Mit diesen Informationen wandte sich Hugo an den dritten Abt des Zisterzienser Ordens, Etienne Harding, dem klar war, welche Brisanz und Wichtigkeit diese Entdeckungen hatten. Der junge Abt Bernhard von Clairvaux war ebenfalls mit diesen Vorgängen vertraut und hatte 1117 eine Vision, in der ihm der Auftrag erteilt wurde, Hugo de Payens erneut ins Heilige Land zu schicken, um das zu finden, was ihm in der Vision versprochen wurde: den Schatz der Erkenntnis (Die Bundeslade).
Daraufhin zog Hugo de Payens gemeinsam mit einigen Gleichgesinnten im Jahr 1118 erneut nach Jerusalem und erhielt vom dortigen König Beduin II. eine Unterkunft direkt über den Ruinen des Salomonischen Tempels.
Die folgenden neun Jahre gruben sich die Männer zu den unterirdischen Gewölben des Tempels vor und fanden tatsächlich die Bundeslade, die sie dann nach Frankreich brachten und die zur Gründung des Templerordens mit seiner enormen Machtfülle und seinem großen Reichtum führte.
Das Jahr 1118 wurde zum Gründungsjahr der Templer erklärt, die offizielle Gründung erfolgte aber erst zehn Jahre später, wobei Bernhard von Clairvaux seinen ganzen Einfluss beim Papst geltend machte und dafür sorgte, dass der Orden eine Verfassung, eine päpstlich anerkannte Ordensregel bekam, die Bernhard wahrscheinlich auch selbst verfasst hatte. Hugo de Payens wurde der erste offizielle Großmeister, wobei mit Sicherheit Bernhard – also ein Zisterzienser – die Fäden im Hintergrund zog.
Was enthielt der Schatz rund um die Bundeslade
Laut dem Buch von Stefan Erdmann fanden die Templer 19 Sarkophage und 35 Truhen mit uralten Schriften und technische Modellen.
Man sollte sich klar machen, dass es sich hier um Schriften und technologische Artefakte (z.B hier) handelt, die Moses aus Ägypten nach Palästina mitgebracht hatte, die also atlantischen Ursprungs waren. Das war jenes Know how, das Thoth kurz vor dem Untergang von Atlantis mit nach Ägypten nahm.
Die Sarkophage gehörten aber nicht zum ursprünglichen Schatz der Bundeslade. In diesen Särgen befanden sich nämlich die sterblichen Überreste bzw. Mumien der Solaren Meister, die Moses und sein Volk nach Palästina geführt hatten (ausführlich hier und hier). Da die Kräfte jener Meister auch in Gestalt ihrer Mumien wirkten, wurde die Bundeslade von ihnen über mehrere tausend Jahre vor dem Zugriff Unberufener geschützt, bis die Richtigen die Lade fanden, um das Richtige damit zu tun: Licht, neues Wissen und neue Errungenschaften für einen bestimmten Zeitraum in Europa zu etablieren.
Die Sarkophage
In „Alchemist & Templer“ kann man lesen (S. 66), dass 1894 britische Offiziere eine Karte zur „Unterwelt“ des Tempelberges anlegen wollten und überall Reste der Tempelritter dort vorfanden.
Was hatten die Templer genau zurückgelassen? Wahrscheinlich u.a. Werkzeuge und andere Ausrüstungsgegenstände, die sie nicht mehr mit zurücknehmen wollten. Hatten sie die Sarkophage auch mitgenommen? Nach der Aussage meiner Meister hatten sie einige mitgenommen, aber andere blieben zurück, da die Templer nur begrenzte Transportmöglichkeiten hatten und der Schatz natürlich Vorrang vor den Sarkophagen hatte.
Es blieben vier Sarkophage zurück, die die Briten damals entdeckten. Bis vor kurzem befand sich je einer in den USA, in Großbritannien, China und einer verblieb in Israel. – Ziel war es, die hohen Energien der Mumien für schwarz-magische, okkulte Rituale zu missbrauchen. Vorläufig befinden sich diese und andere Sarkophage bei Nil Amma Tara, bis sie eines Tages ihrer letzten Bestimmung zugeführt werden.
Wurde damals der ganze Schatz der Bundeslade geborgen
Nein, die Templer haben nur den größeren Teil davon gefunden. Der andere und damit kleinere Teil des Schatzes war bis vor einigen Tagen noch in den Ruinen des Salomonischen Tempels verborgen – von weiteren Sarkophagen energetisch beschützt. Man hat diesen Schatz nun an einen sicheren Ort gebracht, wo er bis auf weiteres auch bleiben wird.
Kurz vor der Verhaftung vieler Templer im Jahr 1307 vergrub der Templerorden Teile der Bundeslade in einer Grotte der Tempelburg bei Gisors (im Norden Frankreichs). 1946 entdeckte der Wissenschaftler Roger Lhomoy diese Grotte. Die französische Geheimpolizei beschlagnahmte den Fund sofort und übergab ihn dem Vatikan. Über den Verbleib von Roger Lhomoys herrscht bis heute Ungewissheit.
Zusammengefasst heißt das: ein Drittel des Schatzes besitzen die Nachfahren der Templer noch heute, ein Drittel befand sich bis vor kurzem unrechtmäßig im Vatikan, und das letzte Drittel wurde an einen sicheren Ort gebracht.
Die Tempelritter und die Zisterzienser
Aus dem Buch Erdmanns geht hervor, welche wichtige Rolle vor und nach der Gründung des Templerordens die Zisterzienser spielten. Dort heißt es (S.25): „So waren die Zisterzienser der geistige und führende Kopf der beiden zusammengehörigen Ordensgemeinschaften, der die gefundenen Schriften aus Jerusalem übersetzen konnte. Die Templer waren … für die weltlichen Dinge im Einsatz, sie waren die militärische Hand der Zisterzienser.“ In geheimen Archiven eines Zisterzienser-Klosters gibt es Schriften, die davon berichten, dass die Klöster der Zisterzienser den Templern auf ihren Mission als Kasernen dienten, wo sie übernachteten und verpflegt wurden. Der jeweilige Abt der Zisterzienser war auch immer dem Großmeister (Prior) der Tempelritter übergeordnet.
Allerdings spielten die Zisterzienser auch eine tragende Rolle beim Untergang der Templer. Man vermutet heute, dass der Abt der Zisterzienser seinen großen Einfluss in Rom geltend machte, um die Auflösung des Templerordens herbeizuführen, wobei der Papst und der französische König als seine Marionetten unwissentlich diese Aufgabe übernahmen und erfolgreich lösten.
Warum wurde der Templerorden gegründet und wer steckt dahinter
Wie weiter oben bereits angedeutet, wurde der Templerorden gegründet, damit die Bundeslade gefunden werden konnte und die spirituellen als auch technischen Erkenntnisse in die Orden der Templer und Zisterzienser Einzug halten konnten, wenn auch nur unter großer Geheimhaltung. Heute ist niemand mehr in der Lage, die Gotischen Kirchen (Kölner Dom) und Kathedralen (Chatres, Notre Dame) der damaligen Zeit auch nur im Ansatz nachzubauen. Das tiefe spirituelle Wissen hat den Zisterziensern und Templern geholfen, viel Macht und Reichtum anzuhäufen und die Geschicke von Päpsten, Königen und anderen wichtigen Persönlichkeiten der damaligen Zeit auf unerklärliche Weise zu lenken, ohne sich einen Vorteil daraus zu verschaffen.
Um einen Orden mit diesen Zielen und dem entsprechend qualifizierten Personal zu gründen, eigentlich handelt es sich sogar um zwei Orden – die Zisterzienser als auch der Templerorden – bedarf es großen Wissens über die tieferen Zusammenhänge auf der Erde, bedarf es vorausschauender Planungen und entsprechender Handlungen, die sich nicht nur über Jahrzehnte erstrecken. Das heißt hinter allem muss jemand stecken, für den Zeit keine Rolle spielt und der weitreichende Ziele verfolgt, die sich über tausende und zehntausende von Jahren erstrecken.
Diese Gruppierung oder diese Meister traten nicht zum ersten Mal in Erscheinung, auch wenn sie den Weg in die Öffentlichkeit nie gesucht haben und daher den meisten von uns unbekannt sind.
Es sind jene, die Wissen aus Atlantis retteten und es z.B. nach Südamerika und Ägypten mitnahmen, jene, die die Schriftrollen aus der Bibliothek von Alexandria bis heute bewahren, jene die wieder aus Ägypten auswanderten und sich in Palästina niederließen, jene, die die Begründer der Weltreligionen waren.
Hinter allem steht die Solare Linie, die seit Anbeginn der Menschheit auf der Erde wirkt, damit sich nach Äonen der Dunkelheit gemäß dem göttlichen Plan wieder Licht auf der Erde ausbreiten kann. Das passiert aber nicht von allein, dazu bedarf es jemanden, der der Gegenseite entgegentritt und dann in den entscheidenden Momenten Licht in das kollektive Feld der Erde und der Menschen setzt, bis sich alles Dunkle aufgelöst hat.
Aufstieg und Fall der Templer
Bevor der Templerorden entstand, wurden die Zisterzienser gegründet, damit sich eine kleine Gruppe spirituell hochentwickelter Männer für die kommenden Aufgaben rüsten konnte. Jemand hielt die Fäden im Hintergrund in der Hand. Wer lenkte die Wege Hugo de Payens, damit er überhaupt erfuhr, dass die Bundeslade in Jerusalem zu finden war?
Wer förderte dann Bernhard von Clairvaux, der die Templer so außerordentlich vehement unterstützte? Wer sorgte dafür, dass er die Vision über die Lage der Bundeslade erhielt und Hugo de Payens erneut nach Jerusalem schickte?
Man kann all das Zufall nennen, man es aber auch Führung oder Fügung nennen. Denn es wurde immer jemand dazu gebracht, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen, so dass dann irgendwann der Richtige oder die Richtigen die Bundeslade finden konnten. Neben den unsterblichen Solaren Meistern, die die Geschicke durch energetische Beeinflussung von außen lenken, gibt es auch jene, die sich zu sehr wichtigen Zeiten an den Brennpunkten der Geschichte inkarnieren. Betrachten wir doch mal den Bischof von Chalons, Wilhelm von Champeaux. Er ist derjenige, der Bernhard als Abt einweihte. Er war nicht nur ein guter Freund Bernhards sondern sein Mentor, sein Meister, der den jungen Mystiker förderte und beriet.
Er ist es auch, der ihm die Anweisungen gab, wie später mit den Templern verfahren wird, wenn sie ihre Aufgabe Anfang des 14. Jahrhunderts erfüllt haben werden. Diese Anweisungen werden über 170 Jahre später strikt befolgt – wie oben bereits ausgeführt. Die Äbte der Zisterzienser konnten die Ereignisse und Geschehnisse ihrer Zeit lenken, ohne dass es jemandem überhaupt auffiel und ohne dass sie sich in irgendeiner Weise bereicherten oder aus egoistischen Gründen handelten.
Jener Wilhelm von Champeaux war eine Inkarnation von Thoth dem Atlanter (hier und hier), der in den Smaragdtafeln durchaus deutlich beschreibt, dass er die Möglichkeit hat, seinen Körper in den Hallen von Amenti unter die Blume des Lebens zu legen und dann sein Bewusstsein in einem neuen Körper inkarnieren kann. Er ist nicht der einzige wie z.B. die Geschehnisse um Moses beweisen.
Bernhard von Clairvaux war in einer früheren Inkarnation die Jungfrau Maria, Hugo de Payens ist heute als der Solare Meister Rambala (hier, hier und hier) inkarniert. Die undankbare Aufgabe des letzten Großmeisters Jacques de Molay (der unter der Folter auch wichtige Geheimnisse verriet) fiel dem zu, der früher Echnaton/ Moses war – sie alle sind Teil der Solaren Linie und wählen ihre Aufgaben in jedem Leben bewusst.