Diese Überschrift ziert einen Artikel vom Ende letzten Jahres auf Wetter.com, der sich mit den katastrophalen Folgen eines Mega-Sonnensturms beschäftigt.
Ich gebe den Artikel gekürzt wieder:
Was ist ein Sonnensturm?
Was auf der Sonne passiert, ist vergleichbar mit Vulkanausbrüchen auf der Erde. Statt Lava werden jedoch gasförmige Plasmawolken ins All ausgestoßen. Diese Teilchen gelangen nach einer gewissen Zeit auch zur Erde und beeinflussen unseren Planeten je nach Intensität. Die Partikel erreichen in der Regel nach etwa zwei Tagen die Magnetosphäre, welche durch den Aufprall geschwächt und beeinflusst wird. Das Magnetfeld wird gewissermaßen verformt. Auch Polarlichter entstehen durch einen solchen Sonnensturm.
Vielfältige und fatale Auswirkungen in mehreren Bereichen
Wie die Europäische Weltraumorganisation ESA auf ihrer Webseite aufzeigt, können Sonnenstürme auf der Erde nicht nur zu beeindruckenden Polarlichtern führen, sondern sie können auch Auswirkungen auf den Flugverkehr, die Strom- und Handynetze, Satelliten in der Umlaufbahn, Astronauten, die Daten- und Kommunikationsnetze und das GPS haben.
Juha-Pekka Luntama, Leiter der Weltraumwettertätigkeiten der ESA, schätzt, dass etwa zehn Prozent aller Satelliten während eines solchen Ereignisses nicht mehr verfügbar wären. Einige davon würden sogar irreparable Schäden davontragen. In Bereichen, in denen eine präzise Ortung von Nöten ist, können diese Auswirkungen zu Problemen führen, beispielsweise im Schiffs- und Flugverkehr. Vor allem auf Polarrouten könnten Flugpassagiere einer erhöhten Strahlung ausgesetzt sein. Dies betrifft auch Astronauten.
Die Funktionstüchtigkeit von Satelliten kann zudem beeinträchtigt werden. So kann beispielsweise die Software abstürzen und die Solarzellen, die die Satelliten mit Strom versorgen, können dauerhafte Schäden davontragen. Stromausfälle sind möglich, wenn durch erhöhte Spannungen Transformatoren zerstört werden. Juha-Pekka Luntama erklärt uns das Ganze so: „Wenn es ein großes Weltraumwetter-Ereignis gäbe, werden Transformatoren in unserem Stromnetz beschädigt. Es gäbe Stromausfälle.“
Ein Szenario, das unseren Alltag ohne vorhandenen Strom, GPS und Datenübermittlung zeigt, ist nur schwer vorstellbar. Bei einem flächendeckenden Stromausfall würde beispielsweise auch die Wasserversorgung ausfallen. Kernkraftwerke und Lebensmittel könnten nicht mehr gekühlt werden, Toilettenspülungen würden nicht mehr funktionieren, chaotische Zustände im Verkehr. Kaum vorstellbar!
Erde schon einmal von heftigem Sonnensturm getroffen
Dass ein Mega-Sonnensturm nicht nur ein Hirngespinst ist, zeigt ein Blick in die Geschichtsbücher, denn so etwas gab es bereits! Als stärkster erfasster Sonnensturm der Geschichte wird das Carrington-Ereignis im Jahr 1859 angesehen.
Luntama bestätigt, dass es sich bei diesem Ereignis um den stärksten Sonnensturm in der jüngeren Geschichte handelt, von dem die Menschheit weiß. Telegrafenleitungen wurden dabei beispielsweise durchgeschmort. Die durch den Sonnensturm ausgelösten Polarlichter waren weltweit sichtbar. In Europa wurde es nachts plötzlich taghell und es soll zu mehreren Bränden gekommen sein.
Doch es gab auch andere stärkere Sonnenstürme, die sich auf unseren Planeten ausgewirkt haben. Auch im Jahr 2003 gab es negative Auswirkungen durch einen Sonnensturm, als Navigationssysteme für den automatischen Landeanflug auf US-Flughäfen ausfielen und in Südafrika ein Satellit zerstört wurde.
Außerdem waren in Kanada 1989 sechs Millionen Menschen aufgrund einer Sonneneruption ohne Strom. Die ganze Region Quebec war von dem Blackout betroffen. Im Jahr 2012 schoss ein Sonnensturm ganz knapp an der Erde vorbei.
Ein Mega-Sonnensturm könnte uns jederzeit treffen
Generell sind Sonnenstürme keine absoluten Ausnahmen oder „Einmal-im-Jahrhundert-Ereignisse“, wie die genannten Beispiele zeigen. Sie treffen die Erde immer wieder. Wenn uns heutzutage allerdings ein so starker Sonnensturm treffen würde wie 1859, könnte das in unserer technologisierten Welt fatale Auswirkungen haben.
Die gleichen Auswirkungen treten auch nach dem Einsatz von EMP-Waffen (hier und hier) auf, wobei davon auszugehen ist, dass diese Waffen auch schon lokal zur Anwendung kamen.
Wenn man das Internet zum Thema Black out durch Mega-Sonnenstürme durchsucht, stößt man oft auf Beiträge, die die Folgen herunterspielen. Da ist der obige Beitrag doch schon realistischer in seinen Einschätzungen, aber er kommt der Wirklichkeit noch immer nicht nah genug, denn bisher sind wir diesem Naturereignis schutzlos ausgeliefert.
Warum? Weil wir bisher noch immer keine geeigneten Maßnahmen ergriffen haben, obwohl wir wissen, dass die gesamte Elektronik ausfallen wird.
26 Behörden der USA (u.a. CIA, FBI, NOAA) haben dieses Worst Case – Szenario durchgespielt und sind unabhängig voneinander alle zu den gleichen Erkenntnissen gekommen, über die David Adair in „Kosmische Enthüllungen“ (Staffel 9, Folge 8) auf Gaia.com berichtet:
Wenn die geladenen Plasmapartikel des Sonnensturms durch die Atmosphäre auf die nichtisolierten Hochspannungsleitungen mit 3 Millionen Volt treffen, fangen die Leitungen innerhalb von Sekunden an zu glühen, weil sie für diese extreme Spannung nicht ausgelegt sind, dann kommt es zu einer Überspannung und im nächsten Moment würden die Leitungen einfach explosionsartig verdampfen. Auch die Hochspannungstransformatoren werden durch die Überspannung zerstört werden.
Das passiert nach Meinung David Adairs – er war Berater für Weltraumtechnologietransfer, Triebwerkstechniker bei der US-Marine und Feldforscher für das Amt der Marineaufklärung – alles innerhalb einer Minute, unmittelbar danach werden alle in der Luft befindlichen Flugzeuge abstürzen, weil die Elektronik ausgefallen ist und sie dann nicht mehr steuerbar sind. Viele könnten volle Treibstofftanks haben, daher wird es zu großen Explosionen kommen, wobei nicht nur die Passagiere sondern auch viele Menschen am Boden sterben, vor allem wenn große Städte betroffen sind.
All das geschieht überall auf der Welt, nicht nur in dem Gebiet, wo der Sonnensturm auftrifft, denn die geladenen Plasmapartikel verteilen sich über den ganzen Planeten, deshalb kann auch niemand zur Hilfe eilen, weil alle mit sich selbst beschäftigt sind.
Weil die Telefone und die Handys ausgefallen sind – denn die Handymasten und die Übertragungsmasten sind außer Funktion, auch die Satellitenschüsseln – kann auch keine Feuerwehr oder die Polizei gerufen werden. Aber auch die Autos bleiben stehen, weil die Elektronik ausgefallen ist, alle öffentlichen Verkehrsmittel fallen aus, wie Züge, Straßenbahnen usw., denn es fließt kein Strom mehr. Auch Radio, TV, Computer sind nicht mehr funktionstüchtig.
Man kann davon ausgehen, dass in der ersten Woche etwa 75 – 85% der Bevölkerung sterben würden.
Da sämtliche Transportmittel ausfallen, gibt es keinen Lebensmittelnachschub mehr und auch kein Wasser, denn die Wasserversorgung funktioniert nur mittels Strom. Es werden schnell gewaltsame Unruhen ausbrechen. Es fehlt an Medikamenten, so dass die Menschen, die darauf angewiesen sind, sterben würden.
Die Notstromaggegrate in den Krankenhäusern laufen nur eine beschränkte Zeit oder funktionieren erst gar nicht, so dass auch dort viele Menschen sterben werden.
Und man darf auch nicht die Atomkraftwerke vergessen – deren Ersatzgeneratoren nur drei Tage halten – die aber ohne Kühlwasser nicht funktionieren, es kommt also zur Kernschmelze und überall auf der Welt zu nuklearen Katastrophen.
Da durch die vielen weltweiten Brände Unmengen an Rauch entsteht, dringt die Sonne nicht mehr bis zum Boden durch, so dass zuerst die Pflanzen, danach die Tiere und dann auch die Menschen mit ihnen sterben könnten.
David Adair schlägt vor, die amerikanischen Stromversorgungsnetze mit Hilfe der Technologie aus den 1950er Jahren umzurüsten, weil diese auf Sonnenstürme und EMPs unempfindlich reagiert. Bisher stößt er aber mit diesem konkreten (kostengünstigen) Ansatz auf wenig Gegenliebe bei den US-Politikern, deshalb wird er sein Vorhaben in anderen Ländern umsetzen, die bereit sind, ihm zuzuhören.
Viele Verantwortliche in Deutschland allerdings glauben, dass es zu diesem Szenario nicht kommen wird bzw. wir ausreichend gewappnet sind – wir werden es bald wissen.
Manchen – vor allem aber der Eilte – ist bekannt, dass es etwa alle 26.000 Jahre zu einem sogenannten Sonnenblitz kommt. Dabei wird von der Quelle ein Blitz Göttlicher Energie an die Galaktische Zentralsonne weitergeleitet und von dort erreicht sie die Erde – das alles geschieht in wenigen Minuten.
Natürlich erinnern sich auch jene Solaren Meister, die schon seit den Tagen von Atlantis auf der Erde leben, an den letzten Sonnenblitz und wissen, was auf uns zukommt. Auch Cobra weist seit Jahren unermüdlich daraufhin, dass dieser Moment bald eintreten wird und wir uns darauf vorbereiten sollten.
Durch den Galaktischen Impuls (Sonnenblitz) wird wie oben beschrieben, die gesamte Elektronik samt KI zerstört.
Aber es sollte uns trösten, dass die Lichtkräfte bereits Vorkehrungen (hier und hier) getroffen haben, um das Schlimmste zu verhindern – was das genau sein wird, bleibt bis zum Schluss ihr Geheimnis.