In diesem Beitrag geht es um die Tafel VI der Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter. Hier erläutert uns Thoth die Kräfte der Finsternis und kommt auf die schwarze Magie zu sprechen.
Er schildert, dass bereits in den ersten Tagen der Menschen, im ersten Zyklus, ein Krieg zwischen der Dunkelheit und dem Licht begann, zwischen den Menschen, in denen sich das Dunkle befand und jenen, die das Licht in sich trugen.
Die Zeit, von der Thoth spricht, lag schon in den Tagen von Lemuria sehr weit zurück und ist uns bis jetzt unbekannt.
Thoth spricht über die Adepten, Meister, die sich der Dunkelheit zugewandt hatten und haben und sich bis heute der schwarzen Magie bedienen. Diese Adepten hatten sich schon damals zur Dunklen Bruderschaft bzw. zur Bruderschaft der Dunkelheit zusammengeschlossen, um im Geheimen gegen die Menschen und gegen das Licht zu kämpfen. Sie sind auch heute noch unter uns, aber sie halten sich bedeckt, so dass man sie nicht als Dunkle Meister erkennen kann oder nur sehr schwer, auch weil sie sich manchmal in ein falsches Licht kleiden.
Seit Jahrtausenden haben sie einen Plan, den sie bis heute verfolgen, um die Menschen immer mehr in die Abhängigkeit und damit in die Sklaverei zu führen. In der Zeit der künstlichen Corona-Krise kann man nun ihren Plan viel deutlicher erkennen.
Thoth beschreibt dann, wie die Dunkle Bruderschaft bei der Umsetzung ihrer Ziele vorgeht. Sie täuscht das Bewusstsein der Menschen, sie manipuliert, sie betrügt, sie lullt ein – indem sie sich der schwarzen Magie bedient, über deren wahre Ausmaße ein normaler Mensch nicht den Hauch einer Ahnung hat.
Die Gegenseite sucht nach jenen Menschen oder Meistern des Lichts, die schon sehr weit fortgeschritten sind, um sie auf ihre Seite zu ziehen, denn sie besitzen eine große Macht, eben weil sie sich durch ihre Entwicklung ins Licht auch mit dem Wirken der Dunkelheit aber auch der Dunklen Bruderschaft auskennen. Wer sich mehr mit Sai Baba, dem gefallen Meister des Lichts beschäftigt, wird wissen, was ich meine.
Thoth betont deshalb, dass der Weg ins Licht steinig ist und mühsam, und man sich zwangsläufig auch mit der Dunkelheit beschäftigen muss, um sie zu verstehen, damit man nicht von ihr überrascht und in die Tiefe gezogen werden kann.
Da bei uns auf der Erde die Dunkelheit so präsent ist und immer über Begierden, Wünsche und Emotionen Zugriff auf uns erhalten will, ist es für den Sucher nach der Wahrheit wichtig, sich von all diesen Begierden, Wünschen und Emotionen zu lösen und damit ohne Anhaftung zu sein, nur dann kann er die Meisterschaft erreichen.
Auf anderen lichten Planeten ist die Dunkelheit kaum oder gar nicht so ausgeprägt, so dass auch der Weg ins Licht ein anderer ist, denn die Begierden, Wünsche und Emotionen – so wie bei uns auf der Erde – gibt es dort nicht. Deshalb müssen auch die Lichtkräfte erst verstehen, was eigentlich auf der Erde vor sich geht und warum wir uns nicht gegen die Unterdrückung durch die Dunkle Bruderschaft wehren.
Letztendlich wird die Ordnung – das Licht – immer über das Chaos – die Dunkelheit – siegen. Wenn wir Menschen unsere Begierden, Wünsche und Emotionen erkennen und verstehen können, hat die Dunkelheit keinen Einfluss mehr auf uns, und sie wird einfach verschwinden, weil sie ihre Aufgabe erfüllt hat.
Schon immer gab es die Gegenspieler der Dunklen Bruderschaft, die Kinder des Lichts, die die Meister der Sonnenkraft sind und als Freunde der Menschen bisher im Geheimen wirkten. Es handelt sich bei ihnen um die Meister der Solaren Linie, die gleichzeitig inkarnierte Wingmaker sind – zu ihnen gehört auch Thoth.
Wenn die Dunkelheit den Sucher plötzlich zu sehr vereinnahmt, so muss er prüfen, ob die Dunkelheit aus ihm selbst heraus kommt oder ob sie von außen kommt.
Wenn die dunkle Kraft von außen auf uns wirkt, bietet Thoth eine kraftvolle Anrufung als Hilfe an. Allerdings sind die Smaragdtafeln bereits 36 000 Jahre alt und vieles hat sich seitdem verändert. Deshalb darf ich in Thoths Namen folgende aktualisierte Anrufung an die SIEBEN Herren weitergeben, die aber trotzdem die gleiche Wirkung entfaltet, wenn sie drei Mal ausgesprochen wird:
„Ich rufe die SIEBEN Herren
UNTANAS, QUERTAS, CHIETAL und GOYANA, HUERTAL, SEMVETA – ARDAL
Bitte befreit mich von der Dunkelheit und erfüllt mich mit Licht.“