Pfarrerinnen aus der aus West- und Deutschschweiz stören sich am männlich geprägten Gottesbild. Sie wünschen sich, dass auch «die Gott» und «das Gott» sich etablieren.
Die Gender-Debatte hat himmlische Sphären erreicht. Eine weniger geschlechtsspezifische Sprache für das Wort «Gott» solle es geben, schlug der Rat der Pfarrer- und Diakonengesellschaft der Protestantischen Kirche Genf (EPG) kürzlich vor…
Den Rest des Artikels findet man hier.
Macht es wirklich Sinn, über ein solches Thema zu diskutieren?
Wenn man sich ehrlich mit der Entstehung dieser Existenz, dieser Welt, also unseres Universums, beschäftigt, dann stößt man vielleicht auf die Begriffe „Quelle“ und „Höchstes Bewusstsein“ bzw. „Göttliche Mutter“
Folgt man nämlich der Erzählung von Mirra Alfassa, der Mutter, Aurobindos spiritueller Weggefährtin, dann hat man ungefähr eine Ahnung, um welche Größenordnungen es sich wirklich handelt. Schubladendenken und vorgefertigte Meinungen darüber, was der/die/ das Gott eigentlich ist, führen nur zu gedanklichen Endlosschleifen, die in einer Sackgasse enden. Denn das Göttliche befindet sich unendlich weit oberhalb der mentalen Ebene und kann deshalb in seiner Ganzheit gar nicht erfasst werden.
Wie kann ein einzelner Tropfen das Meer verstehen? Man kann lediglich einen Hauch des Höchsten erhaschen, wenn man sich dafür öffnet – ohne zu denken, ohne zu glauben, ohne zu wissen.
Wenn man weiß, dass es neben diesem Universum noch unzählige andere Universen gibt, die alle im Göttlichen beginnen und nach unendlicher Zeit wieder in der Quelle verschwinden, dann ist man schon ein Stück weiter. Wenn man dann noch versteht, dass diese vielen Universen eine größere Welt bilden und dass es diese Art von Welten noch unzählige Male gibt, dann beginnt man ein klein wenig vom Göttlichen zu sehen. Aber das war ja nur die physische Ebene, denn es gibt über uns noch weitere viel ausgedehntere höherschwingende Dimensionen. Und je höher die Schwingungen werden, je feinstofflicher sie sind, desto näher kommt man dem Ausgangspunkt.
Man findet das Absolute auch, wenn man sich in ein Atom hineinzoomen könnte. Erst sieht man das Atom, das aus Elektronen Protonen und Neutronen besteht. Aber diese Teilchen bestehen auch aus anderen Teilchen, die wiederum aus noch kleineren Partikeln bestehen, bis Raum und Zeit.quantisiert sind und dann noch viel später – irgendwann – endet die Reise im Absoluten.
Macht es also wirklich Sinn, über die „Farbe“ des Göttlichen zu sprechen, wenn es doch alle Farben enthält?
Und wie verhält es sich dann bei Engeln? Die sind nämlich geschlechtslos bzw. geschlechtsneutral. Der Engel? Die Engelin? Das Engelswesen?
Und wie sieht es mit Satan aus? Der Satan, das Satan oder die Satan?
Satans Antwort wäre eindeutig: DAS SATAN!!!